Wir haben alle die gleiche Zeit - Vom Takt zum Rhythmus
Voll im Takt
Fast alle von uns kennen es: Schnell noch ein paar Mails schreiben,
Termine machen, Telefonieren, Kinder in die Schule oder den Kindergarten
bringen, zur Arbeit fahren, zügig Mittagessen, noch was einkaufen,
noch mal eben etwas vorbereiten und der Chef will auch noch was
von mir. Wir sind voll durchgetaktet, von früh bis spät
egal ob Arbeit oder privat.
Und hoffentlich kommt nichts dazwischen, z.B. ein defektes Auto,
eine kaputte Waschmaschine, ein PC-Problem, ein plötzlich notwendiger
Zahnarztbesuch oder ein krankes Kind. Denn dann gerät die Zeit
aus den Fugen und das Chaos bahnt sich seinen Weg. Auch die portablen
elektronischen Zauberknochen, mit denen wir mailen, „sms-en“,
terminieren, telefonieren sowie uns und andere bestens administrieren
können, helfen da so gut wie nichts – man kriegt höchstens
einen „Blackberry-Daumen“ und muss zum Orthopäden.
Wie schaffen es nur diese ruhigen und gelassenen Zeitgenossen so
ungestresst durchs Leben zu kommen? Wir haben doch alle die gleichen
24 Stunden pro Tag Zeit!
Vom Takt zum Rhythmus
Die Antwort heißt: Rhythmus. Den hat, ob Sie es glauben oder
nicht, jeder von uns im Blut. Denn wir alle atmen ein und aus –
ständig, von der ersten Minute unseres Lebens bis zum letzten
Atemzug. Das Atmen ist unser Lebensrhythmus und verbindet uns mit
anderen Menschen und der Welt. Schließlich atmen wir alle
die gleiche Luft ein und wieder aus. Auch unser Herz schlägt
in unserem Rhythmus und wohlgemerkt nicht im Takt. Takt ist nicht
gleich Rhythmus. Würde unser Herz wie ein Metronom im Takt
schlagen würden wir nicht lange leben, wie Herzforscher herausgefunden
haben. In der Musik taucht der Takt übrigens mit der Marschmusik
auf, um, wie man heute sagen würde, die Soldaten richtig „einzutakten“.
Auch das könnte zu denken geben.
Vom Rhythmus zum Leben
Wenn wir unseren Tag also so wie oben beschrieben gleichsam „atemlos“
durchtakten, dann sind wir weit von Rhythmus und auch vom Leben
entfernt. Das kann man wollen oder auch nicht. Jedenfalls gäbe
es so viele wundervolle Möglichkeiten wieder mehr Rhythmus
ins Leben zu bringen. Das hat nicht zwangsläufig etwas mit
Musik zu tun sondern mehr mit uns selbst. Da wir mit Rhythmus dem
Leben wieder ein Stück näher kommen, werden wir wieder
lebens- und auch leistungsfähiger – im Privaten und im
Arbeitsleben.
Und im Coaching finden Sie einen Rahmen, der es Ihnen schnell ermöglicht,
Ihrem persönlichen Rhythmus und Ihrem Leben (wieder) auf die
Spur zu kommen. Hierzu möchte ich Sie mit meinem Angebot bei
MiCoaching herzlich einladen.
Michael Klenk
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